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Cyberbullying in Germany: Perspectives of Social and Legal Security Measures Development in the Digital Sphere

Student: Iuliia Bessonova

Supervisor: Fedor Basov

Faculty: Faculty of Humanities

Educational Programme: Germanica: History and Modernity (Master)

Year of Graduation: 2024

Die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien hat den Menschen einerseits grenzenlose Möglichkeiten für schnellen Zugang und die Verbreitung von Informationen eröffnet, andererseits aber auch zu einer Reihe negativer Folgen geführt. Eine dieser Folgen ist Cybermobbing, eine neue Form der Aggression, die mit Hilfe von digitalen Kommunikationsmitteln ausgeübt wird. Laut Studien haben 52% der deutschen Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren Bekannte, die Opfer von Cyberbullying geworden sind. Das Ziel dieser Abschlussarbeit ist eine umfassende Analyse des Problems von Cybermobbing in der deutschen Gesellschaft, die Identifizierung der wichtigsten Faktoren, die zu seiner Verbreitung beitragen, und die Untersuchung möglicher Wege zur Verbesserung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zur effektiveren Bekämpfung dieser Form von Gewalt. Die Methodik der Untersuchung umfasst die Inhaltsanalyse theoretischer Quellen, die vergleichende Analyse der Gesetzgebung und die Diskursanalyse gerichtlicher Entscheidungen. Die Grundlage der Quellenbasis der Arbeit bildeten Studien von Nichtregierungsorganisationen, Bildungsmaterialien, Rechtsvorschriften, Medienpublikationen und statistische Daten. Die theoretische Grundlage der Arbeit bilden die Quellen von in- und ausländischen Wissenschaftlern aus den Bereichen Soziologie, Psychologie und Recht. Die Untersuchung ergab, dass Cybermobbing zwar einige Gemeinsamkeiten mit traditionellem Bullying aufweist, sich aber in der Dauer der Einwirkung, der Anonymität und der breiten Verbreitung von Informationen unterscheidet. Die Analyse der geltenden Gesetzgebung ergab das Fehlen eines einheitlichen Gesamtansatzes und die Unzulänglichkeit der bestehenden rechtlichen Maßnahmen. Abschließend werden Empfehlungen zur Verbesserung des Systems zur Bekämpfung von Cybermobbing in Deutschland vorgeschlagen. Dazu gehören die Verbesserung der Rechtsgrundlage, die Erhöhung der digitalen Kompetenz, die Entwicklung von Programmen zur psychologischen Unterstützung sowie Bildung einer positiven öffentlichen Meinung zu diesem Problem. Die Umsetzung der in dieser Arbeit vorgeschlagenen Empfehlungen wird es ermöglichen, ein effektiveres System zur Bekämpfung von Cybermobbing in Deutschland zu schaffen und eine sichere Online-Umgebung für seine Bürger zu gewährleisten.

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